Lebensdauer
Lebensdauerprüfungen werden mit und ohne Belastung der Hauptstrombahn der Geräte durchgeführt.
Die Prüfungen laufen automatisch gesteuert und überwacht durchgehend im 24-Stunden-Betrieb. Handbetätigte Geräte werden pneumatisch betätigt. Elektromechanische Geräte werden mit der erforderlichen Steuerspannung betrieben. Die Schalthäufigkeit beträgt bis zu 10.000 Schaltungen pro Stunde.
Die elektrische Lebensdauer wird unter Last ermittelt. Hier verfügt I2PS über eine extrem leistungsstarke Anlage, die es ermöglicht, Lebensdauerprüfungen bis zu 9600 A bei Prüfspannungen bis 1000 V durchzuführen.
Erfahren Sie mehr in unserem Lebensdauer Flyer.
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Das Leistungsmerkmal Elektrische Lebensdauer wird unter Belastung der Hauptstrombahnen des zu untersuchenden Gerätes ermittelt. Zu diesem Zweck verfügt I2PS über leistungsstarke Anlagen, die es ermöglichen, Lebensdauerprüfungen bis zu 9600 A bei Prüfspannungen bis 1000 V rund um die Uhr mit einer hohen Anzahl von Schaltspielen (bis 1.000 Schaltungen pro Stunde) durchzuführen.
Die Prüfungen der elektrischen Lebensdauer decken die Forderungen folgender Gebrauchskategorien ab: AC1, AC2, AC3, AC4, AC15 sowie DC1, DC3, DC5 und DC13.
Auf ca. 30 Prüfplätzen bieten wir diese Langlauf-Prüfungen mit einer automatisierten Prüflingsüberwachung an.
Bitte fragen Sie nach speziellen Konditionen für Langläuferangebote!
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Das Leistungsmerkmal mechanische Lebensdauer wird ohne elektrische Belastung der Hauptstrombahnen des zu untersuchenden Gerätes ermittelt. Zu diesem Zweck verfügt I²PS über Prüfanlagen, mit denen die unterschiedlichen manuell angetriebenen Geräte betätigt werden. Neben den üblichen mechanischen und pneumatischen Betätigungen besteht auch die Möglichkeit, elektrische Linearantriebe einzusetzen, um die Ansteuerung flexibel zu gestalten und ggf. zusätzliche Informationen durch Messungen während der Ansteuerung zu erhalten.
I²PS verfügt über Prüfplätze für mehr als 100 Geräte. Davon sind 48 Prüfplätze mit Linearantriebe ausgestattet. Hier können Geschwindigkeiten von 0,05-0,15 m/s, auch mit Kraftaufnehmer und Streckenmessung, vorgegeben werden.
4x8 Prüfplätze verfügen über einen pneumatischen Antrieb. Alle möglichen Montagen und Arten der Überwachung werden angeboten
Zugehörige Normen: |
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Die entscheidende Kenngröße für die Beurteilung der Zuverlässigkeit eines verschleißbehafteten Bauteils ist der sogenannte B10-Wert.
Der B10-Wert für verschleißbehaftete Komponenten, wie zum Beispiel ein Relais, wird in Anzahl Schaltspiele ausgedrückt. Dies ist die Anzahl der Schaltspiele, bei der im Laufe eines Lebensdauerversuchs 10 % der Prüflinge ausgefallen sind. Dabei spielen Parameter wie Schaltstrom, Schaltspannung und Lastart eine wesentliche Rolle.
Die Ermittlung des B10-Wertes ist ursprünglich eine Forderung aus Maschinenbau EN / ISO 13849.
I2PS bietet solche Prüfungen an elektromechanischen Komponenten als Langlauf-Prüfungen zu maßgeschneiderten, individuellen Konditionen an.
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